2. Mediale Rückführung in eines meiner vergangenen Leben – Verantwortung

Ich liebe Mediale Rückführungen weil sie mir viele Synchronizitäten zum aktuellen Leben aufzeigen. Ich verstehe somit Zusammenhänge und es macht mir viele meiner Erlebnisse und Entscheidungen aus meinem aktuellen Leben bewusster. Es zeigt mir aber auch meine Lernaufgaben und wo ich mich noch hin entwickeln darf.

Wieder befinde ich mich an meinem Kraftplatz, mein Geistführer wartet schon auf mich. Diesmal nehme ich eine Leiter wahr und steige sogleich nach oben in die Geistige Welt.

Das Tor zu meinem letzten Leben hat einen roten Bogen und goldene Verzierungen und besteht aus Holz. Sie ist schon einen Spalt breit auf und drinnen sieht es schwarz aus. Ich öffne die Türe und betrete noch einmal Stufen, die nach unten führen.

Alles ist dunkel um mich herum und ich bin gespannt was auftaucht. Ich sehe einen kleinen Jungen auf einem Dreirad. Er trägt eine blaue Latzhose. Im nächsten Moment wird der Junge von einem Auto angefahren. Der Fahrer steigt aus und ruft: „Jens, was machst du denn da?“ – es ist mein Vater. Er nimmt mich auf dem Arm, ich fühle mich geliebt, mir ist nichts passiert.

Mein Vater heisst Berthold, er sagt, ich müsse einen Schutzengel gehabt haben. Ich habe das Gefühl, das es die 60er Jahre sind. Mein Vater ist alleinerziehend. Ich sehe ihn mit der zeitentsprechenden Kleidung und Frauen zusammensein. Ich werde oft allein gelassen und sehe mich immer wieder mit dem Dreirad allein unterwegs sein. Meinen Vater scheint das nicht gross zu kümmern. Ich fühle eine Traurigkeit und Einsamkeit im Herzen, ein starkes Gefühl – ich muss erstmal weinen und den Schmerz entlasten.

Etwas später sehe ich meinen Vater mit dickem Bauch im Wohnzimmer Alkohol trinken. Ich bin mittlerweile Jugendlicher, das Verhältnis zu meinem Vater ist nicht besonders gut. Ich sehe mich ebenfalls mit Alkohol in der Hand und Mädels um die Häuser ziehen.

In einer nächsten Szene sehe ich mich in einem Toilettenraum, ich bin 18 Jahre alt. Ich habe einen gestreiften Pulli an. Ich sitze an der Wand und gebe mir grad eine Drogeninjektion – den letzten Schuss.

Ich sehe mich ausserhalb meines Körpers und ein Lichtwesen holt mich ab, ich erkenne meinen Geistführer nicht. Er nimmt mich sanft mit und wir besprechen das Leben nach. Ich war früh auf mich allein gestellt und habe nicht lernen können für mich selbst Verantwortung zu übernehmen. Mein Vater hat für mich keine Verantwortung übernommen und so habe ich es auch nicht gelernt.

Mein Geistführer hatte noch eine Botschaft für mich und sagte, ich solle auch trotz aller Umstände, auch ohne Unterstützung von anderen lernen für mich Verantwortung zu übernehmen.

In diesem Leben musste ich lernen, für mich selbst Verantwortung zu übernehmen, weil es Erwachsene oft nicht konnten. Ich bin aber auch sehr dankbar für diese Arschengel, durch ihr „Versagen“ bin ich heute in der Lage, eigenverantwortlich für mein Leben einzustehen.

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