3. Mediale Rückführung in eines meiner vergangenen Leben – Indien und Shiva

Woher stammt meine Sehnsucht zu Indien und innere Verbindung zum Gott Shiva? Ich habe eine mediale Rückführung für mich selbst gemacht um endlich Antworten für diese Fragen zu bekommen.

Ich betrete innerhalb einer leichten Trance meinen inneren Kraftort, einen Strand, die Sonne scheint und die Wellen brechen sich am Ufer. Da sehe ich Shiva schon, er schwebt über dem Wasser in Meditationshaltung, er lacht mich an und sagt zu mir: „Endlich erkennst du mich, der dein ist“.

Ich gehe in meiner Vorstellung eine geschwungene Treppe nach oben, Shiva begleitet mich, wir gehen zusammen in die Geistige Welt an einen lichtvollen Platz. 

Ich bitte darum, das mir das Leben gezeigt wird, was der Ursprung meines Themas ist, bezüglich Indien und Shiva und so gehe ich durch ein Tor, was mich in ein vergangenes Leben bringt.

Im ersten Moment sehr ich gar nichts, alles ist schwarz. Dann zeigt sich mir ein Bild von einem Yogi. Ich sehe mich in meditativer Sitzhaltung, habe einen Bart und Rasterlocken und halte die rechte Hand in einer Mudrahaltung (Fingeryoga), die linke Hand liegt auch mit einem Mudra auf dem Schoss. Es ist dunkel, ich habe das Gefühl, das ich diesen inneren Zustand suche – wo nichts mehr ist. Eine Erinnerung kommt mir in den Sinn.

Ich sehe einen Mann im blauen Jackett mit roter Krawatte von hinten, er hat ein Kind auf dem Arm und lacht. Ich war das mal, bevor ich zum Yogi wurde, ein Geschäftsmann. Es ist 1927 und ich habe das Gefühl das ich Banker war, ich habe mich von diesem Geschäftsleben zurückgezogen um ein einfaches Leben zu führen. Ich sehe mich, wie ich diesen Schlips ablege, auch die Schuhe von mir schmeisse, alles ist mir zu viel geworden – fühle mich eingeengt, belastet, zugeschnürt in meinem Anzug. Ich wohne in einer schicken Wohnung in New York, oben in einem Hochhaus. Ich schaue grad aus dem Fenster und spüre im Herzen eine Unruhe und wünsche mir das ich frei bin.

Ich packe meinen Rucksack und sehe mich wie ich in ein Flugzeug einsteige, ich gehe barfuss. Ich habe einen Reiseführer dabei, da steht Indien drauf, ich höre innerlich die Worte: Das Leben in Indien ist dir wohlgesonnen, es wird dich bereichern, dich von deinem EGO abbringen und wird dir gefallen. Ich lehne mich zurück, das Buch liegt auf meiner Brust und ich schaue vom Flugzeug nach draussen zu den Wolken, ich sehne mich nach Ruhe.

Wieder in der Position des Yogi höre ich folgende innere Gedanken: Im Aussen habe ich gesucht und nichts gefunden, nichts ausser Leid, Verstümmelung und Prostitution. Ich habe mich verstümmelt und prostituiert für Andere und nun bin ich hier um meinen Wesenskern zu erforschen und herauszufinden, was im Inneren auf mich wartet, welche Schätze dort verborgen liegen. Ich spüre wie sich meine Finger verkrampfen, durch das dauerhafte Halten, aber es stört mich nicht. Meine Aufmerksamkeit geht nach innen und es ist so ruhig. Mein Körper schmerzt aber innerlich fühle ich soo einen Frieden in mir und geniesse es.

Ich habe dort jahrelang meditiert und schlussendlich mein Selbst gefunden. Ich habe auch eine Rudraksha Mala, zur Mantrameditation. Ich sehe verwildert aus, habe eine Rudraksha Mala oben als Kopfschmuck, meine Haare sind lang und ich habe einen Vollbart. Ich versuche es Shiva gleichzutun, habe mir ein Löwenfell besorgt und mich darauf gesetzt und bin in einer Höhle. Es ist grad Nacht und ich schau nach aussen, sehe den Sternenhimmel und den Mondschein. Mein Wunsch ist oder warum ich dort sitze, ich wollte dieses Losgelöstsein vom EGO haben, diese Stille. Nichts mehr wollen, nichts mehr besitzen. Ich wollte einen krassen Unterschied haben zum Leben vorher als Banker.

Im Herzen spüre ich Fülle und Liebe, das ist kein Besitzen oder Haben wollen mehr, einfach Frieden. Es wird Tag und wieder Nacht, es interessiert mich aber nicht, weil ich sooo im Frieden bin mit mir. Ich werde ernährt durch die Fülle im Herzen, es ist ein riesen Kraftreservoir dort. Ich habe das Gefühl das ich Shiva bin, eins bin mit ihm, er geworden bin. Ich sehe die Sonne vor mir, ich habe das Gefühl ich muss nicht mehr reden, bin vollends im Sein – im Erleuchtungszustand und ich verstehe:

All die Ablenkungen im Aussen sind nur ein schwacher Trost für das was Innen wartet. Im Herzen spüre ich aber auch ein Gefühl, es ruft mich und sagt mir, das ich das auch im Leben haben könnte, im Gesellschaftlichen Leben, dieses Gefühl der Fülle. Es kommt in mir ein Bedürfnis auf, das ich dieses Gefühl mitnehme, diesen Zustand des Friedens, diese Geborgenheit und auch im Aussen weitergebe. Ich sehe innerlich das Bild von Swami Sivananda, habe das Bedürfnis, Meditationskurse zu geben und anderen zu helfen, diesen Glückseligkeitszustand zu erreichen.

Ich sitze wieder in einem Flugzeug, habe Rasterlocken und bequeme indische Sachen an. Als dünner Yogi führe ich später Yogahaltungen einer Gruppe vor, auch Herzatmungsübungen – es ist 1930, ich bin in Bangkok. Ich sehe dann eine Frau und einen Mann streiten, ich gehe weiter und spüre das das nicht meine Welt ist. Ich für mich bin in Frieden und verstehe nicht, warum sich die beiden streiten. Das führt mich leider wieder dazu, das ich bewerte, mir schnürt es mein Herz zusammen. Ich sehe auch wieder das Leid dieser Welt, bin unglücklich und merke das ich den Frieden in mir nicht halten kann. Um mich herum geschieht soviel Missbrauch und Leid, ich kann den Zustand nicht halten, was mich sehr sehr traurig macht.

Ich bekomme noch ein zweites Leben gezeigt, ich sitz über den Wolken auf einem Berg und habe das Gefühl das ich selbst Shiva bin. Ich bin als Yogi Shiva geworden, habe kein ICH mehr. Im Herze spüre ich eine intensive Wärme sogar Hitze, bin erfüllt und habe sehr viel Energie. Ich bin EINS mit Shiva, lächle und spüre die bedingungslose Liebe – dieser Zustand ist so schön.

Für mich erklären die zwei Leben folgendes: Mein häufiges Bedürfnis nach Indien reisen zu wollen, rührt aus der positiven Erfahrung des Einsseins, Friedens und der gefühlten Fülle in den vergangenen Leben in Indien. Das möchte meine Seele jetzt nun auch wieder fühlen, aber in einem gesellschaftlichen Leben, nicht in Einsamkeit in einer Höhle. Shiva unterstützt mich als Teil von mir energetisch dabei, diesen inneren Zustand wieder herzustellen. Ich bin sehr dankbar diesen Zusammenhang nun zu kennen.

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